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Erfolgreich zurück ins Arbeitsleben

Stress kennen wir alle – im Beruf, im Alltag, in der Familie. Wird es zu viel, schlägt das auf die Psyche und kann krank machen. Plötzlich wird der Weg zur Arbeit oder in die Universität zur Herausforderung oder ist gar nicht mehr möglich. Hier bietet die berufliche Rehabilitation Möglichkeiten für einen Neustart ins Berufsleben.

Kalendereintrag

Im Rahmen des Aktionstages „Bunt gemischt – die Vielfalt macht’s“ berichteten fünf ehemalige Teilnehmer des Beruflichen Rehabilitationszentrums Karlsbad (BBRZ) bei der Agentur für Arbeit in Karlsruhe von ihrem Weg zurück.

Im Interview mit Casemanager Achim Rittershofer sprachen die fünf von ihrer ganz persönlichen Erfolgsgeschichte. Die beiden Frauen und  drei Männer berichteten von ihren Erfahrungen in der Eignungsabklärung und dem Reha-Vorbereitungslehrgang. Hier werden die Potenziale der Teilnehmer erkannt und die Weichen für die sich anschließende Maßnahme - ein Training, eine Qualifizierung oder eine Ausbildung - gestellt.

Einer der Ehemaligen erzählte, wie sehr ihm der Vorbereitungslehrgang dabei half, sich nach Jahren im Berufsleben wieder an den Lernalltag zu gewöhnen. Auch die Unterstützung durch erfahrene Casemanager, unter anderem bei der Bewerbung, hoben die Teilnehmer hervor.

Alle fünf zeigten: Egal wie sich die Krankheit äußerte, und wie schwierig die Situation für die Betroffenen war: Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Maßnahmen im BBRZ gleichen sich die Lebensläufe der fünf in einem Punkt. Sie sind zurück im Arbeitsleben – einige sogar mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag.

Im Rahmen des Aktionstages, der an den Welttag der seelischen Gesundheit anknüpft, präsentierten sich mehrere Institutionen in Form von Infoständen. Interessierte konnten sich am Stand des BBRZ über die verschiedenen Möglichkeiten der Beruflichen Rehabilitation informieren.

Das thematisch passende Vortragsprogramm wurde durch einen Vortrag der Deutschen Rentenversicherung (DRV) eröffnet. Die Besucher erfuhren, was berufliche Rehabilitation erreichen kann und welche Formen und Unterstützungsangebote es von Seiten der DRV gibt.